Die Sportalm Scheidegg – Treffpunkt für
Freaks, Familien und Freizeitsportler
Die Sportalm in Scheidegg liegt am südöstlichen Rand des Kurortes im
Dreiländereck Schweiz-Deutschland-Österreich. Die Landschaften des
Westallgäus bilden einen idealen Rahmen für die Indoor-Angebote des
Sportzentrums, denn die Wiesen, Wälder und Berge der Umgebung werden in das
Freizeitkonzept der Sportalm einbezogen. Neben Hochseilgarten, Kicker,
Tischtennis, Kletter- und Fußballhalle bietet die Sportalm auch verschiedene
Outdoor-Sportarten wie Wandern, Mountainbiken, Nordic Walking oder Snowkiten
an. In die Anlage sind zusätzlich Übernachtungsmöglichkeiten in Einzel-,
Doppel- oder Mehrbettzimmern (bis 8 Personen) integriert, weshalb sich die
Sportalm für einen Tagesausflug ebenso gut eignet wie für ein
Kletterwochenende oder einen sportlichen Familienurlaub.
Die
Konzeption der Sportanlage wurde verstärkt auf Aktivurlaube für Gruppen
(Schulklassen, Vereine, Firmen, Familien, Jugendgruppen) ausgerichtet,
einzelne Besucher sind in der Sportalm jedoch ebenfalls immer
willkommen. Da die sportliche Betätigung hungrig macht, versorgt die
Sportalm ihre Gäste mit regionalen Spezialitäten im Bistro der
Kletterhalle und im gemütlichen Restaurant „Kässtüberl“.
Das Herzstück der Sportalm Scheidegg bildet die über 1.000 m² große
Kletterhalle, die zu den bekanntesten Anlagen Deutschlands gehört. Die
großzügig gestalteten Kletterwände bieten verschiedene Bereiche mit
unterschiedlichen Schwierigkeiten. Neben der Schulungswand für Anfänger
gibt es felsähnlich strukturierte Pfeiler mit mittelschweren Routen und
eine extrem überhängende Wettkampfwand, die auch von
Nationalmannschaften und Spitzenkletterern aus den angrenzenden Ländern
zum Training genutzt wird.
Die weitläufige
Halle mit 600 m² Grundfläche lässt kein Gefühl von Enge oder Hektik aufkommen,
der Routenverlauf kann ausführlich besichtigt und besprochen werden; für die
ersten Griffe und Tritte stehen erfahrene Betreuer jederzeit zur Verfügung. Die
Kletterrouten werden von international anerkannten Routenbauern immer wieder neu
gestaltet, sodass auch bei einem längeren Aufenthalt für Abwechslung in der Wand
gesorgt ist. Mit der Ausrichtung von Meisterschaften hat sich die Sportalm in
der Kletterszene einen sehr guten Ruf erworben, die Wettkämpfe können bequem vom
Bistro aus beobachtet werden. Neben den Kletterwänden verfügt die Anlage
außerdem über einen 150 m² großen Boulderbereich mit Routen in allen
Schwierigkeitsgraden.
In der Wintersaison stellt Hallenfußball eine beliebte Alternative für alle
Hobby- und Profikicker dar. Das Fußballfeld in der Sportalm Scheidegg weist eine
Fläche von 30x15 m auf und ist von einem kompletten Bandensystem umgeben, das
nur von den beiden Toren unterbrochen wird. Die 90 cm hohe Vollbande und das
geschlossene Netzsystem ermöglichen einen flüssigen Spielverlauf ohne lästige
Unterbrechungen wie Einwürfe oder Ballsuche, da das Spielgerät den Court nicht
verlassen kann. Der Boden besteht aus einem qualitativ hochwertigen Kunstrasen
mit FIFA-Zulassung; der innovative Belag schont die Gelenke und vermindert
erheblich das Verletzungsrisiko durch Abschürfungen. Wie in einem Fußballstadion
sind die Torräume, der Anstoßkreis und die Mittellinie weiß markiert; die Größe
des Courts ist ideal für einen Torwart und vier Feldspieler pro Mannschaft bei
Erwachsenen. Der Indoor-Fußballplatz verfügt über eine professionelle
Flutlichtanlage und kann stundenweise angemietet werden.
Der Hochseilgarten der Sportalm Scheidegg wird besonders von Gruppen sehr gerne
besucht, denn hier sind Teamgeist, Vertrauen, Hilfestellung und Kreativität
gefragt. Die Anlage besteht aus 14 m hohen Baumstämmen, die um einen zentralen
Stamm ein Sechseck bilden; die Verbindungen zwischen den Plattformen stellen
verschiedene Hänge- und Seilbrücken her. Auf zwei Ebenen in 6 m bzw. 10 m Höhe
warten mehr als 20 Aufgaben, die von den Besuchern allein oder im Team mit
Toprope-Sicherung zu bewältigen sind. Dabei werden Mut, Körpergefühl und
Geschicklichkeit trainiert und gefördert, wobei pädagogisch geschulte Trainer
hilfreich zur Seite stehen. Für zwei hohe Elemente ist jeweils ein Betreuer
verantwortlich, sodass die Besucher den Ausblick auf die Landschaften des
Westallgäus gefahrlos genießen können. Der Hochseilgarten bietet im Gegensatz
zur Kletterhalle noch ein besonderes Erlebnis – das Vollmondklettern.